„Was wir fest in Händen halten“
Bei der Familienmesse am 17. Februar 2013 hörten wir im Evangelium (Lk 4, 1–13) über Versuchungen, denen Jesus in der Wüste ausgesetzt war. Auch wir unterliegen immer wieder Versuchungen in unserem Leben.
Während der Messe wurden Verlockungen durch Fernseher, Handyspiel und Computer in kurzen Szenen dargestellt. Kinder waren dabei im wahrsten Sinn des Wortes gefesselt, abhängig von den technischen Geräten und damit unfrei. Doch sie kamen zur Besinnung, befreiten sich von den Fesseln und besuchten lieber die Großmutter beziehungsweise Freunde.
Wie oft begeben wir uns in Abhängigkeiten, streben nach Macht, Besitz oder Anerkennung und vergessen auf das Wesentliche im Leben. So können auch wir uns immer wieder fragen, ob wir bereit sind falsche Ideale und Lebensgewohnheiten aufzugeben, die uns von den Mitmenschen und von Gott trennen.
Nutzen wir die Fastenzeit um uns zu besinnen und unser Leben wieder neu zu ordnen.