„Spuren Gottes“
„Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“
(Joh 20, 29b)
Im Gottesdienst am 23. April 2017 wurde eine kurze Geschichte vorgelesen. Sie verdeutlichte in bildhafter Weise, dass es Gott gibt, auch wenn wir ihn nicht sehen.
Wir können seine Spuren überall entdecken, wenn wir genau hinschauen.
Nach dem Evangelium machten sich die Kinder auf Spurensuche.
Fußspuren wiesen dabei den Weg zu verschiedenen Plätzen in der Kirche. Jeder Fundort war mit einem Gedanken und einer Fürbitte verbunden.
Beispielsweise war die Osterkerze das Symbol für die Auferstehung: „Guter Gott, wir bitten dich: Führe uns auf die Spuren der Auferstehung.“
Das Bild des ungläubigen Thomas stand beim Sakramentsaltar als Symbol für den Zweifel am Glauben: „Guter Gott, wir bitten dich: Schenke uns Spuren, die uns vom Zweifel an dir zum Glauben an dich führen.“
Immer wieder finden wir Spuren Gottes in unserem Leben. Jesus ist bei uns, er ist der Freund aller Menschen. Er streckt uns seine Hand entgegen und sagt: „Trau dich zu glauben.“
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